Gemeindebüro

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Gemeindefahrt 07./ 08. Mai 2015 nach Höxter/Weserbergland

 

Donnerstag, 07.05.2015

 

Ins Weserbergland – für 2 Tage,

das klang verlockend, ohne Frage.

So fuhren wir gespannt am 07. Mai,

von Emsdetten Richtung Kloster Corvey.

8:00 Uhr Start – 22 pünktliche Leute,

- leider Regen und Wolken heute.

Nach Paderborn, über grüne Landstraßen,

dort ( bei „Brinkmann“) haben wir uns das Frühstück schmecken lassen.

 

Um 12:00 Uhr kamen wir in Höxter an,

nun stand die Klosterbesichtigung auf dem Plan.

Schon von aussen ein riesiges Gelände,

mit Park, Bauten, Türmen ohne Ende.

Vor 1200 Jahren, unter Ludwig dem Frommen,

hat die Klostergeschichte ihren Anfang genommen.

Kreuzgang, Kirchen, Kaisersaal, Bibliothek,

wir blickten auf wechselhafte Zeiten zurück.

 

Kurze Rast in unseren Zimmern im Hotel, („Stadt Höxter“)

dann eilten wir zur Stadtführung schnell.

Prächtige historische Bauten schauten wir an

und die Kirchen St. Nikolaus und St. Kilian.

Danach sind manche im Städtchen geblieben,

andere hat es an die Weser getrieben.

Inzwischen war das Wetter sonnig und schön,

und es machte Spass, spazieren zu geh`n.

Das Abendessen war reichlich und lecker,

wer früh zu Bett ging, brauchte morgens keinen Wecker.

 

Freitag, 08.05.2015

 

Guter Schlaf, gutes Frühstück, ein neuer Tag

mit reichem Programm wieder vor uns lag.

Wir nahmen  Abschied von Höxter, wünschten Glück.

Vielleicht kommt mancher im Leben mal zurück!

Kloster Brenkhausen (Kloster der Koptischen Christen) bot ein besonderes Erlebnis!

Uns hat es das frohe Gefühl gegeben,

dass diese verfolgte, ägyptische Christengemeind`

nun in Deutschland hat ein eigenes Heim.

Alle Gebäude waren entweiht und verdorben,

als die Kopten sie für 1 DM erworben.

Inzwischen wurde das meiste erneuert,

Handwerker, Kunstmaler und -Spender angeheuert.

In der Kapelle sprach zu uns Bischof Damian,

nach dem Rundgang bot er einen Imbiss an.

 

 

 

Bad Karlshafen war unser nächstes Ziel-

Wieder gab es Informationen viel.

Die Stadt wurde von den Hugenotten geprägt,

auch die Solequelle haben sie angelegt.

Zudem war ihr Tuchhandel von Nutz,

heute steht sie unter Denkmalschutz.

Jedenfalls ist sie eine Besonderheit,

durch ihre einheitliche, schlichte Geschlossenheit.

Zu Mittag, an der Weser, von der Sonne verwöhnt,

waren uns noch ruhige Stunden vergönnt.

Auch unsere Heimfahrt verlief gesegnet,

keinem Unheil sind wir begegnet!

 

Hartmut Fink und Frau hatten toll vorbereitet

und haben uns 2 Tage gekonnt begleitet.

Für sie (Brigitte)  dieser Landstrich mal Heimat war,

mit vielen Erinnerungen, das ist klar.

Brigitte, tapfer, voller Mut und Kraft,

hat es sogar mit gebrochenem Fuss geschafft!

Unsere Fahrerin lenkte den Bus mit Geschick,

hatte die Situation stets sicher im Blick!

Die Fahrt durch die Frühlingslandschaft ein Genuss!

Das gab der Reise noch ein Extraplus!

Wir sagen von Herzen „Dankeschön!“

Freuen uns auf das nächste Wiedersehn!

 

Im Namen aller, die mitgefahren sind:

                                                              Marianne Woltering